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Bönener Verein „Auszeit für die Seele“ schickt Krebskranke in den ...

Westfälischer Anzeiger-23.12.2017
Auszeit für die Seele“ will diesen Menschen helfen. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, eine Woche lang kostenlos Ferien zu machen und dabei die Krankheit mit all ihren Folgen für einen Moment vergessen. 

Presseerklärung 

Quer durch Deutschland - mit dem Fahrrad über Mundkrebs aufklären

Zu einer Spendenaktion der besonderen Art startet Hans Böge (Opa Hans ,72 Jahre) am 25.05.2018 in Heide / Holstein.

Mit einer Fahrradtour quer durch Deutschland will er auf die Gefahren von Mundkrebs aufmerksam machen. Gleichzeitig ruft Opa Hans auf seiner Radtour zu Spenden zu Gunsten des Vereins "Auszeit für die Seele" auf.

Unterstützt wird er dabei vom Schirmherren der Aktion, Sozial - und Gesundheitsminister des Landes Schleswig Holstein, Dr. Heiner Garg, und dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU - Landtagsfraktion Hein Jörg Arp.

2010 war bei Opa Hans während einer Routineuntersuchung beim Zahnarzt Mundkrebs festgestellt worden. "Das war ein grosser Schock, ich wurde mehrfach operiert und musste auch das Sprechen neu lernen. Doch die folgenden Behandlungen, die Unterstützung meiner Frau und vieler Freunde haben mich wieder auf die Beine gebracht." sagt Hans Böge."Mit meinen Radtouren möchte ich mich bei allen Wegbegleitern bedanken und gleichzeitig aufklären und Mut machen. Nach vorne schauen ist einfach wichtig!"

Mundkrebs wird oft erst in einem späten Stadium erkannt. Die Folge ist, dass oft die Hälfte der Patienten die ersten 5 Jahre nach der Diagnose nicht überlebt. Dabei lässt sich der Tumor im Mund in der Regel gut behandeln, wenn die Anzeichen -bei einer zahnärztlichen Untersuchung- früh erkannt werden.

Seit 2013 radelt Opa Hans als Spendenradler durch Deutschland. Im August 2017 war er noch in Berlin und hat dort sein Engagement der Öffentlichkeit vorgestellt. "Es ist so wichtig, dass wir über Krebs offen sprechen dürfen. Aber genauso wichtig ist es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, Lebensmut zu wecken und nach vorn zu schauen", so sagt Hans Böge.

2017 trat der Krebs aber erneut bei ihm auf. Er musste im November 2017 im Uniklinikum Kiel erneut operiert werden. Diesmal dauerte die Operation 9 Stunden. Teile des Kieferknochens wurden durch Titanplatten ersetzt, die Zunge wurde aus Gewebe, welches aus dem Unterarm entnommen wurde, nachgebaut.

Trotz dieses erneuten Schicksalsschlages hat er seinen Optimismus und seine Zuversicht nicht verloren. Er fährt auch 2018 seine Tour. Neben der Sensibilisierung über die Existenz und Gefährlichkeit Krankheit wird Hans Böge auf seiner Tour Spenden zu Gunsten des Vereins "Auszeit für die Seele" sammeln, denn Menschen, die eine Krebserkrankung haben, brauchen Unterstützung. Sie geraten oftmals auch in finanzielle Not, insbesondere weil die Krankenkassen die Patienten nach 18 Monaten aussteuern und zur Frühverentung auffordern.

Wer dann noch keine Vollrente hat gerät schnell in die finanzielle Abwärtsspirale, Hartz 4 und Grundsicherung sind dann nicht weit. Urlaub ist dann für solche Patienten kaum noch möglich. Der Verein "Auszeit für die Seele" finanziert derartigen Patienten und ihren Familien, insbesondere auch mit Kindern, eine kostenlose Ferienwoche.

"Ich darf mich im Namen des Vereins Auszeit für die Seele für das Engagement des Herrn Böge bedanken. Ich bin überwältigt von dem Optimismus und der Lebensfreude, die Herr Böge ausstrahlt. Herr Böge hat eine grosse Tour vor sich und trotz allem scheint ihm das auch viel Lebensfreude zu bereiten" sagt Frau A.Hunecke, die Vorstandsvorsitzende des Vereins Auszeit für die Seele.

21 Stationen hat Opa Hans auf seiner Tour, die ihn bis nach München führen wird, vor sich. Abschliessen wird er die Tour in Bonn im Bundesgesundheitsministerium. "Ich freue mich darauf, auch während dieser Tour viele unterschiedliche Menschen kennenzulernen. Ich weiß, wie schwer die Zeit während einer Krebsbehandlung ist, aber ich weiß auch, wie wichtig es ist, nicht den Mut zu verlieren. Ich hoffe, viele Menschen mit meinem Anliegen ereichen zu können." so Böge.

Radfahrer aus ganz Deutschland, Schulklassen wie Betriebssportgruppen sind aufgefordert Opa Hans zu unterstützen.

Die Tour ist mit Komoot online gestellt.: https://www.komoot.de/tour/25369579

Wer nicht persönlich mitfahren will oder kann der kann gerne eine KM - Spende für eine Teilstrecke spenden.

Spendenkonto: Stichwort Auszeit für die Seele IBAN: DE72 4401 0046 0298 0574 69 BIC: PBNKDEFF Verwendungszweck: Teilstrecke , Abs, Straße, PLZ, Ort

Einen Überblick über das Projekt finden Sie hier: https://radeln-gegen-krebs-tour-2018.blogspot.de

Opa Hans ist zwar ein Opa, aber ein Opa mit Facebookauftritt: https://www.facebook.com/opa.hans

Gern steht Hans Böge während der Tour für Gespräche zur Verfügung

Pressekontakt: Verein Auszeit für die Seele


Anschrift: Friedrichstr. 26 59199 Boenen Tel. 02383-2055
https://auszeit-fuer-die-seele.blogspot.de

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MEDIZIN

Beugt regelmäßiger Sport Krebs vor? Und darf ein Patient kurz nach einer Chemo schon wieder trainieren? Antworten gab es auf dem Deutschen Krebskongress in Berlin.

Jede Art von Bewegung hat positive Auswirkungen auf Vorgänge im Körper, die eine Krebsentstehung erschweren: Sport kurbelt das Immunsystem und die DNA-Reparatur an, beschleunigt die Entgiftung und senkt den Spiegel bestimmter Wachstumsfaktoren und Hormone. »Die genauen Wirkmechanismen sind jedoch noch nicht bekannt«, sagte Privatdozentin Dr. Karen Steindorf vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Für den schützenden Effekt von Sport gibt es zahlreiche Hinweise, zum Beispiel bei Prostata- und Gebärmutterkrebs. Die Datenlage zu dem Thema wächst.




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