Dienstag, 19. Juni 2018

Zimmer frei !


Auszeiten für die Seele. Der Verein Auszeit für die Seele e.V. vermittelt in einem bundesweit einzigartigen Projekt gespendete Leerzeiten in Ferienobjekten (Hotels - Ferienwohnungen ) an Krebspatienten, die sich sonst keinen Urlaub leisten könnten.

Die Projektidee stammt aus Israel.

Es haben sich für dieses Projekt in Deutschland  bereits  auch Vermieter gemeldet, die Leerzeiten in Ferienwohnungen, z.B. auf den Nordseeinseln anbieten. 
Ferienwohnungsbesitzer  / Hotels kennen Zeiten des Leerstandes, diese Zeiten werden dann vom Verein belegt.

Teilweise sind die Vermieter dabei selbst von Krankheiten betroffen oder kennen diese aus dem eigenen Umfeld.

In Anspruch nehmen können das Angebot Patienten / Familien mit Krebserkrankungen.
Bewerben kann man sich per Mail an den Verein unter info@auszeit-für-die-seele.info oder auch per Telefon unter 02383 - 9182775.

Die zuständige Ansprechpartnerin ist Frau Annemarie Hunecke.

Der normale Zeitraum ist immer eine Woche, aber es liegen auch z.B. Gutscheine für Leerzeiten von nur 3 Tagen vor.

Es ist alles immer individuell zu besprechen, jeder Patientenfall ist anders.

Der Interessent sollte grundsätzlich reisefähig sein, möglichst auch nicht alleine reisen.

Auf den Inseln fällt Kurtaxe an, die muss entweder vom Gast selbst getragen werden, wenn das nicht geht kann das vom Verein übernommen werden. Ebenso die An-Abreisekosten.

Das Angebot ist insbesondere für Patienten gedacht, die nach langer Krankheitsdauer von den Krankenkassen ausgesteuert worden sind und deshalb kein Krankengeld mehr bekommen. 

Für diese Patienten kommen in aller Regel zu den medizinschen Sorgen und Nöten auch noch die finanziellen Sorgen hinzu.

Ein normaler Urlaub ist dann kaum noch finanzierbar.
Weitere Informationen zum Projekt stehen unter der Internetseite  zur Verfügung.
www.auszeit-für-die-seele.info

Samstag, 16. Juni 2018

Tolle Aktion: Ein Opa radelt für den Urlaub von Krebskranken

Armut durch Krankheit: Hans Böge will für das Thema sensibilisieren. Dafür ist er seit vier Jahren auf Tour – mit dem Fahrrad. Dabei hat er selbst nur knapp eine wenig bekannte Krebsart überlebt.


Hans Böge hat im Zuge seiner Benefiz-Tour auch die Stadt Triberg besucht. Er erkrankte im Jahr 2010 an Zungenbodenkrebs und lernte zu verstehen, dass Geld manchmal eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die Krankheit spielen kann. Als Opa Hans radelt er seit vier Jahren mit seinem Fahrrad für einen guten Zweck durch Deutschland und führt Gespräche mit Bürgern, Patienten, Medizinern und Politikern über den Zusammenhang zwischen Armut und Krebs.


Der Chefarzt der Triberger Asklepios-Klinik Thomas Widmann (links) und der kaufmännische Klinikleiter Stefan-Bartmer-Freund (rechts) wollen Hans Böge bei seinem Spendenradeln unterstützen. Bild: Hans-Jürgen Kommert


Quelle / Volltext www.suedkurier.de

Opa Hans in Wiesbaden

Das Wochenende verbringt Opa Hans in Wiesbaden.

Das Hotel Am Schlosspark hat freundlicherweise die Übernachtung gesponsort, wofür wir uns auch an dieser Stelle herzlich bedanken.

Hier im Hotel plant Opa Hans die nächsten Tage, auf dem Tourenplan stehen noch die Stationen in Mainz, Frankfurt und in Wiesbaden, unter anderem hat er auch für den morgigen Sonntag (15 Uhr am Stadion) eine Einladung für einen Pressetermin beim 1. FSV Mainz 05 vorliegen.

Wer Opa Hans in Wiesbaden sprechen möchte erreicht ihn unter 0178 - 8246255


Freitag, 8. Juni 2018

Opa Hans im Klinikum Nürnberg

Die zweite Station in Nürnberg war im Klinikum.

Den Termin mit Opa Hans nahm Herr Prof. Dr. Martin Wilhelm persönlich wahr.

„Hans Böge ist in zweifacher Hinsicht ein Vorbild“, findet Prof. Dr. Martin Wilhelm, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 5,





Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

jedes Jahr reißt sie rund 475.000 Menschen in Deutschland in ein tiefes Loch: Die Diagnose Krebs mit ihren zahlreichen Tumorarten zählt noch immer zu den gefürchtetsten Krankheiten überhaupt. In den letzten Jahren wurden auf vielen Gebieten erhebliche Fortschritte im Kampf gegen den Krebs gemacht. Dank verbesserter Prävention, Früherkennung und moderner Therapieverfahren kann heute mehr als die Hälfte der Betroffenen auf eine dauerhafte Heilung hoffen.

Diese sehr erfreuliche Entwicklung macht zunehmend ein strukturelles Problem sichtbar, dass Krebs neben der existenziellen gesundheitlichen Gefahr oft auch finanzielle Not bedeutet. Um auf das Thema „Krebs und Armut“ aufmerksam zu machen, ist Hans Böge als „Opa Hans“ zurzeit auf großer Benefiz-Radtour von Kiel bis nach München und war auch im Klinikum Nürnberg zu Gast. „Nach 18 Monaten Krankengeld werden die Krebspatienten von den Krankenkassen zur Frühverrentung aufgefordert“, erklärt Böge. „Für viele bedeutet das ein Leben am Existenzminimum.“

„Vorbild in zweifacher Hinsicht“

Böge weiß wovon der spricht. Vor acht Jahren wurde bei ihm Zungenbodenkrebs diagnostiziert, vergangenes Jahr kam die Krankheit wieder. In der Zeit habe er viele bewegende Schicksale mitbekommen, insbesondere die Kinder erkrankter Eltern litten sehr mit. Mit seiner bereits zweiten Benefiz-Tour sammelt Böge nun Spenden für den Verein „Auszeit für die Seele“, der mittellosen Familien eine Ferienwoche samt Verpflegung und Taschengeld ermöglicht.

„Hans Böge ist in zweifacher Hinsicht ein Vorbild“, findet Prof. Dr. Martin Wilhelm, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 5, Schwerpunkt Onkologie / Hämatologie, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, im Klinikum Nürnberg. Zum einen ermögliche er mit den gesammelten Spenden den Familien ein wenig Ablenkung, „zum anderen macht er den Betroffenen Mut und zeigt, zu welchen Leistungen man auch nach einer Krebserkrankung fähig ist.“

Aktuelle Studien belegen immer wieder, welche positive Wirkung Sport nicht nur in der Rehabilitation nach einem Krebsleiden hat. „Auch während der Bestrahlung oder Chemotherapie verbessert sich die Prognose der Patienten, wenn sie jeden Tag etwas Anstrengendes tun“, sagt Wilhelm, der mit dem zertifizierten Interdisziplinären Onkologischen Zentrum (IOZ) im Klinikum Nürnberg Standort Nord eine der größten Einrichtungen dieser Art in Deutschland leitet.

Foto: Hans Böge, Prof. Dr. Martin Wilhelm
Quelle: Rudi Ott


Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.206 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 105.000 ambulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören drei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnberger Land.

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.


Mit besten Grüßen

Daniel Voigt
Volontär

Unternehmenskommunikation

Klinikum Nürnberg | Standort Nord
Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1, 90419 Nürnberg

T: +49 911 398-3916
F: +49 911 398-5031

Opa Hans besuchte in Nürnberg auch den 1 FC Nürnberg.

Das Motto "Sport gegen Krebs" bzw. "Radeln gegen Krebs" wurde auch vom 1 FC Nürnberg unterstützt. 

Denn auch Radeln ist Sport, insbesondere wenn man wie Opa Hans noch mit einer Last von ca 30 kg Gepäck Fahrrad 2000 km  fährt.
Der Club hatte Opa Hans spontan in seine Geschäftsstelle eingeladen.




Die Leiterin der Abteilung Unternehmenskommunikation führte das Gespräch mit Opa Hans und überreichte ihm auch einen Fan-Schal des Clubs.

OPa Hans im Wismar TV

In Wismar wurde über den Besuch der folgende Beitrag gesendet.


www.wismar-tv.de/16021

Opa Hans Böge im Wismar TV

In Wismar wurde über den Besuch der folgende Beitrag gesendet.


www.wismar-tv.de/16021